Am 25. Mai 2014 wird der Freiburger Gemeinderat neu gewählt.

Wir vom Klimabündnis Freiburg wollten daher von allen Kandidierenden wissen, wie sie zur Energie­wende und zum Klimaschutz stehen, und haben einen entsprechenden Fragebogen („Freiburger Energie- und Klimacheck“) versandt.

Von den 570 Fragebögen sind 47 individuell ausgefüllt zurückgekommen, 25 davon mit Einverständnis zur namentlichen Veröffentlichung. Darüber hinaus haben die amtierenden Gemeinderäte der Grünen, wie auch die Kandidaten von Freiburg Lebenswert stellvertretend für ca. 60 KandidatInnen jeweils eine Stellungnahme abgegeben, die aber nicht in die Auswertung einging.

Besonders herausstellen möchten wir folgende Punkte:
83% der KandidatInnen, die individuell einen Fragebogen ausgefüllt haben, wollen sich dafür einsetzen, „dass alle geeigneten öffentlichen Gebäude in Freiburg bis spätestens 2025 überwiegend über Kraftwärme-Kopplung (KWK/BHKW) mit Wärme und Strom versorgt werden.“

Der Aussage, dass Freiburg seinen derzeit viel zu großen ökologischen Fußabdruck deutlich senken sollte und die Stadt Freiburg ihn als Bewertungskriterium für wichtige Gemeinderatsentscheidungen einführt, stimmten 77% zu.

Pressemitteilung vom 20.05.2014
Auswertung der Fragebögen