Ausbau der Kraftwärmekopplung in Freiburg

Am Montag den 14.3.2011 wurde im Umweltausschuss der Stadt Freiburg eine Studie zum Ausbau der Kraftwärmekopplung (KWK) in Freiburg vorgestellt.

Die Analyse hat das Umweltamt der Stadt Freiburg bei dem Planungsbüro Solares Bauen in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Freiburg in Auftrag gegeben.

Downloads: KWK-Studie (3,5 MB), Anhang (1 MB)

 

Das Klimabündnis lädt am 22.3.2011, 11 Uhr zum Pressegespräch ein, um die Ergebnisse im Lichte des Atomunfalls in Japan zu analysieren.

 

Pressegespräch

am Dienstag, den 22. März 2011, 11 Uhr

im ÖKOPUNKT Regio Freiburg,

Salzstraße 1, 1. OG, Zugang in Dreherstr. (neben VAG Pluspunkt)

Energy Autonomy

Kinotipp: Die 4. Revolution – Energy Autonomy von Carl-A. Fechner

Energy Autonomy steht für eine Vision. Die Vision einer Welt-Gesellschaft, deren Energieversorgung dezentral und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist und gleichzeitig Chancen bietet, für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung und soziale und ökonomische Gerechtigkeit. Technologien und Potenziale sind weltweit vorhanden. Wir müssen es nur tun! In Freiburg läuft der Film nun seit 19 Wochen – aktuell in der Harmonie montags um 19:15 Uhr (Stand 22.07.2010)

Fernab von Katastrophenszenarios zeigt Carl Fechners Film faszinierende Bilder und hoffnungsvolle Beispiele aus elf Ländern: Der Umbau des älteren Mietshauses zum Super-Energiespargebäude schafft Arbeitsplätze und macht wohnen günstig. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und lassen Flugzeuge fliegen. Die Sonne sichert Familien in Mali und Bangladesh die Existenz. High-Tech-Solaranlagen versorgen ganz Los Angeles.

Zwischen satt werden und erneuerbaren Energien gibt es in vielen Ländern einen Zusammenhang. Und zwar, dass die Menschen über erneuerbare Energien überhaupt erst Zugang haben zu Strom, Kraft, Licht und somit auch zu Maschinen und Handwerk, das benötigt wird, um Menschen mit Nahrungsmittel und Geld zu versorgen.

Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme sind natürliche Energiequellen, die der gesamten Menschheit chancengleich, natürlich nachwachsend, kostenlos und auf lange Sicht zur Verfügung stehen. Nur das weit verbreitete Wissen um die Möglichkeiten der regenerativen Energien kann eine internationale Bewegung lostreten und die zwingend notwendige Energiewende einleiten.

Benannte Al Gore mit seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ die alarmierenden und bedrückenden Gefahren einer Klimakatastrophe, bietet Die 4. Revolution – Energy Autonomy die Lösung. Dies verlangt von uns ein neues Bewusstsein.

Der Film kann ein Anfang sein.

Pressemitteilung 22. Juli 2010 – Platz der Alten Synagoge

Freiburger Klimabündnis für grünen ruhigen sommerkühlen Platz mit 2000 Fahrradabstellplätzen und Solarnutzung.

Interessen von Studierenden und MitbürgerInnen beachten statt „Steinwüste“

Als Platz der Alten Synagoge zwischen Universität und Stadttheater benötigen Studierende, andere UniversitätsnutzerInnen und Bürgerschaft einen grünen, ruhigen, sommerkühlen Platz mit über 2000 Fahrradstellplätzen, als Sofortmaßnahme 1000 Radstellplätze. Die Solarstadt und Green City Freiburg sollte dort auch Solarenergienutzung vorsehen. Diese Forderungen, die von bisherigen Planungen nicht beachtet wurden, richtete das Klimabündnis Freiburg jetzt an den Gemeinderat und die Stadt Freiburg mit Blick auf die neue öffentliche und anstehende Gemeinderats-Debatte zur Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge.
Das Klimabündnis fordert nun für den Platz die volle Berücksichtigung der Interessen der Studierenden und anderer Nutzer und Besucher der dortigen Universitäts-Gebäude. Insbesondere müssen dort für sie und Besucher benachbarter Gebäude wie des Stadttheaters wenigstens 2000 Fahrradabstellplätze zur Verfügung stehen, um das zeitweise Fahrradabstellchaos und den steigenden Bedarf zu bewältigen. Die angrenzenden bzw. von dort zugänglichen Kollegiengebäude KG 1, KG 2 und KG 3 haben über 4000 Hörsaalplätze, Bibliotheken und Seminare nicht mitgerechnet. Kommen 1000 Personen per Rad, öfters sind es viel mehr, ist es unmöglich, im Nahbereich dieser Gebäude einen Fahrradstellplatz mit Anschließmöglichkeit gegen Diebstahl zu finden. Studien- und Teilnehmerzeit geht mit Stellplatzsuche verloren, z.B. bei Windstößen kippen lose Rädergruppen dominoartig um. Andere Stellplatzsucher, etwa Berufstätige, Rad-Touristen, Besucher des Stadttheaters oder benachbarter Geschäfte und Gastronomie gehen leer aus. Berthold- und Rempartstr. sind mit abgestellten Rädern bereits häufig überlastet. Steigende Studierenden-Zahlen, schon bald wegen des Doppelabitur-Jahrgangs, machen die Verhältnisse noch untragbarer.
Sofortmaßnahmen der Stadt, die ja Radverkehr befürwortet, sind daher überfällig. Das Klimabündnis schlägt dazu vor, den bestehenden unansehnlichen Parkplatz und sein direktes Umfeld am Rotteckring zwischen KG 2 und Stadttheater schon in 2010/2011 zunächst auf flächeneffiziente Art für mindestens 1000 Räder verfügbar zu machen. Architektonisch elegant kann der Radbereich mit teilweise begrünten Solarstromdächern verschattet werden. Mittelfristig müssen aber zwischen Stadttheater und Universität über 2000 Fahrradabstellplätze zur Verfügung stehen.
Wichtig ist dem Klimabündnis, dabei alle Bäume und den Rasen am Platz zu erhalten. Im Sommer sind große Laubbäume ein Mittel, angenehmere Temperaturen zu schaffen, dies mit Schatten und Verdunstungskühlung durch Tausende Blätter. Das spüren die MitbürgerInnen sofort, etwa auf Teilen des Rathausplatzes, oder z.B. dort, wo in Freiburg-Vauban der alte große Baumbestand erhalten blieb. Wenig bekannt ist, dass Grasflächen nachts besonders gut auskühlen und abends bis morgens früh nach Hitze Linderung verschaffen. Nachdem beim kürzlichen Umbau des Innenhofes der Universität wenig Grün, aber viel Stein, auch Steinbänke und wenig Holz zum Tragen kamen, droht die Umgebung der Kollegiengebäude der Universität zur Beinahe-Steinwüste zu werden. Die bestehende Wiese wird, auch weil ein Stück grüne Natur, von Studierenden gern und zeitweise auch stark für Pausen, Gespräche und Entspannung vom Studienstreß und zum Lernen genutzt. Wenige geplante Steinbänke wären kein Ersatz dafür, sondern eine untragbare Verschlechterung.
Zudem ist der Platz nicht für Veranstaltungen mit Beschallung geeignet. Fremdgeräusche stören sehr beim Lehrbetrieb und Lernen, bei Gedanken, Prüfungen und Gesprächen. Manche Uni-Räume haben keine automatische Lüftung oder Kühlung und müssen dies über geöffnete Fenster vornehmen. Das Klimabündnis begrüßt die kürzliche öffentliche Stellungnahme von Professor Helmut Mayer vom Meteorologischen Institut der Freiburger Universität zu Hitzeproblemen, die eine Umsetzung der bestehenden Planung für den Platz im Sommerhalbjahr mit sich bringen würde. Es begrüßt außerdem die parallele aktuelle Pressemitteilung der Unabhängigen Studierenden-Vereinigung u-asta an der Universität Freiburg, deren Forderungen in die gleiche Richtung zielen wie die des Klimabündnis.

 

Herausgeber: Klimabündnis Freiburg
Das Klimabündnis Freiburg ist ein Zusammenschluss engagierter Bürgerinnen und Bürger, unterstützt u.a. von AK Energie & Umwelt, AK Wasser im BBU e.V., BUND RV Südlicher Oberrhein und Stadtkreisgruppe Freiburg, econzept, ECOtrinova e.V., Energieagentur Regio Freiburg, fesa e.V., fesa GmbH, Greenpeace Gruppe Freiburg, Ö-quadrat, VCD Verkehrsclub Deutschland RV Südlicher Oberrhein e.V., waswirtun.de
Presserechtlich verantwortlicher Absender:
Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.V., Vorsitzender (VR Freiburg i.Br. 2551)

Freiburger Klimabündnis lädt ein zur Podiumsdiskussion

Wie soll die Neue Energiepolitik für Deutschland & die Region Freiburg nach der Bundestags-Wahl 2009 aussehen?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

die im Klimabündnis Freiburg aktiven Klima- und Umweltschutzvereine und -Gruppen sowie die unabhängige Studierendenvertretung u-asta der Universität Freiburg i.Br. laden die Öffentlichkeit aus Freiburg und Region herzlich ein zu einer überparteilichen Informationsveranstaltung mit

Podiumsdiskussion

 Wie soll die

Neue Energiepolitik für Deutschland & die Region Freiburg

nach der Bundestags-Wahl 2009 aussehen?

17. Sept. 2009  19:30 Uhr
Universität Freiburg, Stadtmitte, Kollegiengebäude 3, Hörsaal 3044

Als Experten referieren:

  • Veith Bürger, Öko-Institut e.V., Wissenschaftlicher Mitarbeiter Energie & Klimaschutz, Freiburg
  • Karl-Ekkehard Sester, 100 Prozent GmbH – Wirtschaftsverband Erneuerbare Energien Regio Freiburg
  • Dr. Michael Sladek, Energie in Bürgerhand EiB, Genossenschaft i.Gr.
  • Gerhard Stryi-Hipp, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Leiter Energiepolitik

Als Gäste von den im Bundestag vertretenen Parteien
(in alphabetischer Reihenfolge der Parteien):
Bündnis90/Die GRÜNEN: Dr. Walter Witzel, Freiburg
CDU, Manfred Hettich, Freiburg
Die LINKE, Dirk Spöri, Landesvorstandsmitglied
FDP, Thomas Härringer, Freiburg
SPD, Gabi Rolland, Stadträtin

Moderation: Dr. Georg Löser, Klimabündnis Freiburg, Vorsitzender ECOtrinova e.V.

Warum diese Veranstaltung?
Die Bundestagswahl 2009 wird voraussichtlich eine sehr wichtige Weichenstellung bei der Energiepolitik ergeben.
Wir wollen wissen:
Welche Energiewende kommt und welche ist nötig?

Es geht um:
Klimaschutz – Energiekosten und -Preise – Energiesicherheit – Energieeffizienz und Kraftwärmekopplung – Energiesparen – erneuerbare Energien – Kohle – Erdgas – Erdöl – Atomenergie – Politik und Bürgerengagement. Die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs und der Region sind von diesen Fragen und Punkten alle betroffen! Zu Beginn soll erstmals in der Region der Ankündigungsfilm (7 min) für „Energie Autonomie“ gezeigt werden. Diese positive Antwort auf Al Gores Klimafilm und „HOME“ kommt Anfang 2010 in die Kinos.

Informieren Sie sich vor der Bundestagswahl! Stellen Sie Ihre Fragen. Bringen Sie weitere Interessierte mit! Verteilen Sie diese Einladung. Danke!

Rekommunalisierung der Thüga-Anteile

Freiburger Klimabündnis unterstützt Rekommunalisierung der Thüga – Feb 2009

Badenova-Profil mit Beteiligungsfonds für Badenova-Kunden und -Mitarbeiter schärfen!

Das Freiburger Klimabündnis begrüßt die von der Badenova AG angestrebte Rekommunalisierung der Thüga. Die im Klimabündnis zusammengeschlossenen Umweltverbände halten allerdings eine Badenova-Beteiligung von 100 Mio. Euro an der Thüga für wesentlich zu gering. Das Klimabündnis vertritt die Auffassung, dass ein deutlich höherer Anteil an der Thüga zurückerworben werden sollte. Nur so kann ein möglichst hoher Anteil des Badenova-Gewinns – am besten 100 Prozent – in die südbadische Region zurückfließen. Je mehr Gewinnanteile in der Region bleiben, desto mehr Geld kann in intelligente Energieeinsparmaßnahmen und innovative regenerative Energien in Südbaden reinvestiert werden.

Die Umwelt- und Klimaschutzverbände schlagen in diesem Zusammenhang für die Aufbringung zusätzlicher Mittel einen Badenova-Bürgerbeteiligungsfonds vor. Durch eine direkte Beteiligung von Badenova-Kunden und -Mitarbeitern am südbadischen Energieversorger könnte der neue Ökokurs der Badenova verstetigt und die Energiewende in Südbaden abgesichert werden. Den Kunden der badenova würde mit einem Bürgerbeteiligungsfonds die Gelegenheit geboten, die Umwandlung eines Energieverkäufers zu einem Ökounternehmen aktiv zu unterstützen. Vorbild wäre der Hertenfonds: In der Ruhrgebietsstadt Herten (60 000 Einwohner) zeichneten innerhalb weniger Wochen die Kunden und Mitarbeiter der dortigen Stadtwerke Fondsanteile in der Größenordnung von 20 Millionen Euro.

Die angestrebte Umwandlung der Badenova vom Energieversorger zum Energieeinspar-Unternehmen wird von den Umwelt- und Klimaschutzverbänden unterstützt. Das Klimabündnis freut sich auf einen konstruktiven Dialog mit der  Badenova AG zu den angekündigten Energieeinspar- und Effizienzprogrammen.

Ausführliche Informationen zum Badenova-Bürgerbeteiligungsfonds unter www.thuega-in-buergerhand.de

Alle weiteren aktuellen Entwicklungen und Informationen gibt es unter www.energie-in-buergerhand.de

Klimaaktionstag – Dezember 2007

Menschenbanner am internationalen Klimaaktionstag

Weit über hundert Menschen aus Freiburg sind dem Aufruf unseres Aktionsbündisses gefolgt und haben auf dem Platz der alten Synagoge die Botschaft „STOP CO2“ an die internationale Klimakonferenz auf Bali „dargestellt“. Das Aktionsbündis, bestehend aus BUND, ecotrinova, fesa e. V., NABU, VCD und der Greenpeace-Gruppe Freiburg hatte dazu aufgerufen, sich am 08.12.2007 um 12:30 Uhr vor dem KG2 einzufinden. Dort stellten sich die ca. 120 Menschen unter der Federführung von BUND und Greenpeace so auf, dass sie die Worte „STOP CO2“ bildeten.
Ein von oben aufgenommenes Foto davon soll über die Kontakte der beiden Umweltschutzgruppen nach Bali zum Klimagipfel geschickt werden. Dieses Foto ist eine Aufforderung der Freiburger an die Politiker, sich endlich mit Nachdruck für eine Reduktion der CO2-Emissionen einzusetzen.

 

Stop CO2 - Menschenbanner

ca. 120 Menschen auf dem Platz der alten Synagoge – Blick vom KG2 © Peter Herrmann

 

Unser Aktionsbündnis fordert, wie bundesweit die „Klima-Allianz“:

• Kein Neubau von Kohlekraftwerken!
• Abschaltung der Atomkraftwerke!
• Strenge Verbrauchslimits für PKWs und ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen!
• Bessere Fördergesetze im Bereich Energieeffizienz und Gebäudeheizung!
• Entschlossener Ausbau erneuerbarer Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung!

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitmacher und insbesondere an unseren Fotographen Peter Herrmann vom Kreisverband Freiburg der Grünen.

 

Klimafest „Safe the Climate“ – Juli 2007

Klimaschutzfest soll Stadt wachrütteln

Am 7. Juli 2007 holen das Klimabündnis Freiburg und der AK Umwelt der Uni Freiburg die von Al Gore initiierten „Live Earth“-Konzerte zum Klimaschutz nach Freiburg: sie werden auf Großbildleinwand vor der Mensa in der Rempartstraße übertragen. Als Rahmenprogramm findet schon am Nachmittag ein buntes Klimaschutzfest unter dem Motto „Save the Climate“ mit Info-Ständen und Live-Bands statt.

„Dieses Fest soll wachrütteln!“, sagt Eva Kohlhepp vom Klimabündnis Freiburg. „Klimaschutz ist die größte globale Herausforderung unserer Zeit und geht jeden von uns etwas an. Denn nur wenn wir alle zusammen umdenken und Klimaschutz zu einem Teil unseres Lebensstils machen, können wir etwas bewegen“, so die Initiatorin (Mitorganisatorin) des Klimaschutzfests. Mit dem „Save the Climate“-Fest in Freiburg wollen die Veranstalter auch diejenigen erreichen, die sich bisher wenig mit dem Thema Klimaschutz auseinander gesetzt haben. Auf ansprechende und vergnügliche Art und Weise sollen die Festbesucher zu mehr Klimaschutz im privatem Umfeld motiviert werden.

„Mit diesem Fest möchten wir die Stadt Freiburg aus Ihrem Dornröschenschlaf aufwecken, damit sie den Klimaschutz in Freiburg nicht halbherzig wie bisher, sondern mit aller Kraft verfolgt und umsetzt. Freiburg soll wieder zum Vorbild werden und aktiv innovative Projekte umsetzen. Denn momentan weist das Öko-Image der Stadt noch große Lücken bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf“, so Kohlhepp. Das Klimabündnis kritisiert, dass die für die kommenden Jahre von der Stadt vorgesehenen Maßnahmen kaum ausreichen würden, um effektive CO2-Verringerungen zu bewirken und damit das von der Stadt selbst gesteckte Ziel von 30 % CO2-Reduktion bis 2030 zu erreichen. Nach Ansicht des Klimabündnisses fehlen vor allem in den Bereichen Verkehr und Gewerbe tiefgreifende Maßnahmen, die den anspruchsvollen Klimaschutzzielen genügen würden. So müsse im Verkehrssektor beispielsweise die Einschränkung des motorisierten Individualverkehrs angestrebt werden und im Gewerbebereich solle von der Stadt ein Effizienzwettbewerb initiiert werden, der erfolgreichen Unternehmen einen entsprechenden Imagegewinn verspräche. Als ein entscheidender Faktor, um den Erfolg der städtischen Klimaschutz-Maßnahmen überhaupt effektiv beurteilen zu können, sei ein jährlicher Energiebericht als verlässliche Berichterstattung über den Energieverbrauch der Stadt unverzichtbar.

Beim „Save the Climate“-Fest am 7.Juli. können Besucher sich ab 15 Uhr an vielfältigen Ständen von Umwelt-Gruppierungen (Klimabündnis Freiburg, fesa e.V. AK Umwelt, VCD, Greenpeace Gruppe Freiburg, BUND, Ärzte gegen Atomkraft, Grüne Jugend, Kreisverband der Grünen und andere) über die Möglichkeiten und Hintergründe des Klimaschutzes informieren, an einem Preisrätsel teilnehmen, ihren persönlichen CO2-Ausstoß berechnen lassen und mit Elektroautos Probefahren. Zudem gibt es für Kinder lustige Mitmach-Aktionen. Ab 16 Uhr werden parallel dazu die Live Bands Predawn Hours, FucKULTät, Fast Breeders und ISE auftreten. Ab ca. 21 Uhr werden die internationalen Live Earth Konzerte auf Großbildleinwand übertragen. Für Bewirtung ist gesorgt; bei schlechtem Wetter findet das Fest in der Mensa statt. Der Eintritt ist frei.